Kronach. Das Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) ist weltweit die häufigste maligne (bösartig) Erkrankung des Mannes und die zweithäufigste der Frau. In Deutschland ist das Lungenkarzinom bei Männern und Frauen die dritthäufigste Krebserkrankung. Den statistischen Erhebungen zufolge werden jährlich bei Männern etwa 32500 und bei Frauen etwa 12500 Lungenkrebs- Neuerkrankungen registriert. Während die Häufigkeit bei Männern weltweit sinkt, steigt sie bei Frauen weiterhin an. „Die Emanzipation lässt grüßen“, stellte der Chefarzt der Lungenfachklinik, Kutzenberg. Dr. Gernot Habich, fest, weil nämlich mit der Emanzipation auch die Zahl der intensiven Raucherinnen in Deutschland angestiegen ist. Dr. Habich referierte in der Frankenwaldklinik über Diagnostik und Therapiemöglichkeiten des Lungenkrebses. Der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ hatte zum Referat zum Thema „Bronchialkarzinom“ eingeladen. „Hätten wir keine Raucher, gäbe es fast keinen Lungenkrebs“, sagt Dr. Habich und ruft zugleich dazu auf „Raucher, versuchen Sie aufzuhören!“ Denn Rauchen sei der bedeutendste Risikofaktor für Lungenkrebs. Bei 85 Prozent der festgestellten Bronchialkarzinome ist der Tabakrauch eindeutige Ursache. Bedauerlicherweise sind 27 Prozent aller Krebstodesfälle durch das Lungenkarzinom bedingt und somit ist der Lungenkrebs die häufigste tumorbedingte Todesursache bei Männern und steht bei den Frauen nach dem Mamma- und dem Colonkarzinom (Darmkrebs) mit 10 Prozent an dritter Stelle.
Zum Zeitpunkt der Diagnose findet sich nur ein Drittel der Patienten in einem den Überlebens- und Therapieaussichten günstigen Stadium. Dabei ist es wichtig, den Lungenkrebs möglichst früh zu entdecken und wenn er entdeckt ist, mit einer zielgerichteten Diagnostik das genaue Tumorstadium festzustellen, um für den Patienten je nach Stadium die optimalste Therapie durchführen zu können. Man spricht heute von einer individualisierten Therapie. Dies bedeutet, dass für jeden Patienten eine sehr aufwändige gewebetechnische Untersuchung vorliegen muß, um dann für jeden Patienten individuell mit all den zu berücksichtigenden Faktoren die heute optimal mögliche Therapie einleiten zu können. Dabei ist neben bisher schon angewendeten Strahlen- und Chemotherapien vor allem im Bereich der Pathologie eine gewebetechnische Analyse des Tumors für die Festlegung einer individualisierten, speziellen und gezielten Therapie ein wichtiger Fortschritt. „Doch es ist keine Therapie erfolgreicher gegen Lungenkrebs als Nichtrauchen“, ruft der Internist und Lungenfacharzt Dr. Habich, der schon 20 Jahre Chefarzt am Bezirksklinikum Obermain in Kutzenberg ist, seinen Zuhörern als kategorische Aufforderung zu. Karl-Heinz Hofmann
DSC_0005
Das Bild zeigt: Dr. Gernot Habich, Chefarzt im Bezirksklinikum Obermain, referierte in der Frankenwaldklinik über „Bronchialkarzinom“
Foto: K.-H. Hofmann

Presseartikel Vorankündigung für den 26.02.2010 um 17.00 Uhr

Frankenwaldklinik Kronach

Thema „Bronchialkarzinom“




Das Bronchialkarzinom ist weltweit die häufigste maligne Erkrankung des Mannes und die zweithäufigste der Frau. In Deutschland ist das Lungenkarzinom bei Männern und Frauen die dritthäufigste Krebserkrankung. Den statistischen Erhebungen zufolge werden jährlich bei Männern etwa 32.500 und bei Frauen etwa 12.500 Lungenkrebsneuerkrankungen registriert.
Während die Häufigkeit bei Männern weltweit sinkt, steigt sie bei Frauen weiterhin an.

Bedauerlicherweise sind 27% aller Krebstodesfälle durch das Lungenkarzinom bedingt und somit ist der Lungenkrebs die häufigste tumorbedingte Todesursache bei Männern und steht bei den Frauen nach dem Mamma- und dem Colonkarzinom mit 10% an dritter Stelle.

Zum Zeitpunkt der Diagnose findet sich nur ein Drittel der Patienten in einem den Überlebens- und Therapieaussichten günstigen Stadium. Dabei ist es wichtig, den Lungenkrebs möglichst früh zu entdecken und wenn er entdeckt ist, mit einer zielgerichteten Diagnostik das genaue Tumorstadium festzustellen, um für den Patienten je nach Stadium die optimalste Therapie durchführen zu können. Man spricht heute von einer individualisierten Therapie. Dies bedeutet, dass für jeden Patienten eine sehr aufwändige gewebetechnische Untersuchung vorliegen muß, um dann für jeden Patienten individuell mit all den zu berücksichtigenden Faktoren die heute optimal mögliche Therapie einleiten zu können.

Die Lungenfachklinik in Kutzenberg betreut die meisten Bronchialkarzinome im Bezirk Oberfranken. Der Chefarzt der Lungenfachklinik, Dr. G. Habich, wird aus seiner langjährigen Erfahrung über Diagnostik und Therapiemöglichkeiten des Lungenkrebses allgemeinverständlich berichten.

Dr. Stephan Kanzler referierte am Freitag auf Einladung des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ in der Frankenwaldklinik zum Thema „Magenkrebs- Aktuelle Erkenntnisse“. Der Gastroenterologe und Hämato- Onkologe ist Chefarzt an der 2. Medizinischen Klinik des Leopoldina Krankenhauses in Schweinfurt und begann sein Referat zunächst mit der erfreulichen Nachricht, dass das Magenkarzinom, zumindest in Deutschland, rückläufig sei. Gründe hierfür sind vor allem zur Hälfte wohl die deutlich verbesserte Medizin mit höherer Lebenserwartung und häufig auch verbesserter Lebensqualität und zum anderen die Ernährungsumstellungen bei vielen Bürgern, die bewusster gesunde Ernährung zu sich nehmen und zudem haben sich die Ernährungsgewohnheiten generell gegenüber den Nachkriegsjahren verändert. Dennoch sterben relativ viele Patienten, weil die Diagnose zu spät kommt und vor allem ab dem 50. Lebensjahr ist eine Steigerung der Krebskrankheiten festzustellen, was aber auch daran liege, dass die Menschen immer älter werden. Jedes Jahr werden wir, statistisch gesehen, um zweieinhalb Monate im Gesamtlebensalter älter. Dabei wies er auf die Risikofaktoren, wie stark gesalzene Speisen, zu viel Gepökeltes und Geräuchertes sowie Übergewicht und Rauchen wie auch zu viel Alkohol, hin. Dies sind belastende Speisen die zum „Helicobacter pylori“ (ein Keim der 1984 entdeckt wurde und das Risiko für Magenkrebs erhöht) führen, wodurch letztlich das Magengeschwür oder das bösartige Magenkarzinom hervorgerufen wird. Es gibt sowohl konkrete Leitlinien als auch Neuerungen in der Behandlung von Magenkrebs. Zur Diagnostik wäre es wichtig, diese frühzeitig festzustellen wozu zunächst eine einfache klinische Untersuchung oder Gastroskopie und Endoskopie ausreichen kann. Diese empfiehlt Dr. Kanzler spätestens bei folgender Symptomatik, wie zum Beispiel häufige Oberbauchbeschwerden, leichter Druck im Oberbauch, Aversion gegen bestimmte Nahrungsmittel, Gewichtsabnahme, Schluckstörung und andere. Zur Früherkennung von Kolonkarzinom allgemein hat sich die neue Technik der Endomikroskopie in Studien schon bewährt. Biopsien für die histologische Untersuchung können so gezielter als bisher entnommen werden. Der Referent ging dann auf die Behandlungsmethoden ein. Heute gebe es die Möglichkeit im Frühstadium das Karzinom endoskopisch zu entfernen, jedoch in der Regel ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, gegebenenfalls schicke man eine Chemotherapie als Vortherapie voraus. Große Hoffnungen setze man in der Onkologie neben der psychoonkologischen Mitbetreuung und Ernährungsberatung vor allem auf „biologisch aktive Substanzen“ wobei hier an erster Stelle „Trastuzumab“ zu nennen sei. Ein sehr wichtiger Bestandteil der Therapie ist Bewegung und Sport wie auch eine interdisziplinäre Nachsorge nach einem multimodalen Konzept. Der neue Chefarzt für Gastroenterologie an der Frankenwaldklinik, Dr. Ralf Seipelt begrüßte im Namen der Frankenwaldklinik die Besucher und den Gastreferenten und freute sich, dass der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ solche Fachreferate immer wieder anbiete. Information der Patienten sei auch im Interesse der Frankenwaldklinik denn jede Krankheit und die fortschreitende Medizin brauche eine Gemeinsamkeit zwischen Patienten und Ärzten, weshalb die Frankenwaldklinik gerne und mit Freude für die Aktivitäten des Vereins, ihre Räume zur Verfügung stelle.

www.ggkev.de Karl-Heinz Hofmann


vortrag_29.01.01
Das Bild zeigt: Privat- Dozent Dr. Stephan Kanzler referierte in der Frankenwaldklinik über Neues zum Magenkarzinom.
Foto: K.-H. Hofmann

Kronach. Weil Krebs in Deutschland, neben Herz/Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache ist und weil es jährlich rund 430000 Neuerkrankungen gibt, ist es oberste Aufgabe im Gesundheitswesen auch weiter jede mögliche Kapazität für die Forschung im Kampf gegen die Krankheit einzusetzen. Doch Krebserkrankungen sind längst kein rein deutsches Problem, sondern angesichts weltweit ansteigender Krebsfälle auch international ein großes Problem und dies vor allem auch in hochentwickelten Ländern. Der Kreis der Betroffenen wird mit der höheren Lebenserwartung zunehmen. Dazu kommt, dass einige Erkrankungen inzwischen besser therapierbar sind oder zu chronischen Leiden werden, die für einige Zeit in Schach gehalten werden können. Fünf Jahre nach Diagnosestellung leben noch 60 Prozent der weiblichen und 53 Prozent der männlichen Krebspatienten. Bei Brustkrebs, der häufigsten Krebsart der Frauen, sind es 81 Prozent. Rund fünf Millionen Menschen leben in unserem Land, die Krebs haben oder überwunden haben. Für jeden Einzelnen sei das lebensverändernde Potenzial der Krankheit immer noch groß. Aus diesem Grund sieht Dr. Martina Stauch, Leiterin einer Onkologischen Schwerpunktpraxis in Kronach und Sonneberg, „Krebs auch als ein ökonomisches Problem“. Sie begründet dies vor allem mit neuen molekularbiologischen Substanzen, mit neuen Erkenntnissen der supportiven Therapien, mit neuen molekularbiologischen Untersuchungsmethoden, steigenden Patientenzahlen und Überlebenszeiten, Dezentralisierung und Niveauunterschiede der Krebstherapie. Erstmalig wurde auf einem internationalen Krebskongress die Forderung nach einer Personalisierung und Individualisierung, einer auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten Krebstherapie erhoben. Neue molekularbiologische  Untersuchungen machen es bei einer Vielzahl von Patienten möglich, Krebstherapien auf die spezielle individuelle Krebserkrankung abzustimmen. Dies betreffe vor allem Patienten mit Lungenkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs, Magenkrebs, Nierenkrebs, Gastrointestinalen Tumoren, Prostatakrebs, Chronisch Myeloischen Leukämien und verschieden bösartigen Lymphknotenerkrankungen. Neue Erkenntnisse gibt es auch im Bereich alternativer oder so genannter beigeordneter Therapien. In einem „Strategieplan Krebs“ hat die Deutsche Krebsgesellschaft Vorschläge für eine wirkungsvollere Vorbeugung und Behandlung von Krebs zusammengetragen und  Mediziner fordern die Politiker zum Handeln auf. Dr. Stauch stellte aber auch fest, dass gerade in Deutschland die Krebskrankheit von der Politik und zuständigen Stellen ernst genommen werde, was sie in Gesprächen mit Ärzten aus anderen Ländern immer wieder heraushören kann. Dazu trage der „Nationale Krebsplan“ der Regierung bei, dessen Ziel die bessere Dokumentation und ein flächendeckendes Krebsregister sei. Sie verwies auf einen nationalen "Strategieplan Krebs" in dem die Deutsche Krebsgesellschaft Vorschläge für eine wirkungsvollere Vorbeugung und Behandlung von Krebs zusammengetragen habe. Ein Erfolg sei auch die Einführung regionaler Tumorkonferenzen wie auch in Kronach in der engsten Umgebung. Aber auch das Qualitätsmanagement und die Zertifizierung in der Onkologie seien wichtige Schritte im Fortschritt der Verbesserung therapeutischer Maßnahmen von Krebspatienten. Die Onkologische Schwerpunktpraxis von Dr. Stauch in Kronach erhielt schon 2001 eine entsprechende Zertifizierung.  In einem hochinteressanten Vortrag in der Frankenwaldklinik ging Dr. Martina Stauch, die auch ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ in Kronach ist, auf den in der letzten Ärztegeneration gehabten rasanten Fortschritt in Forschung und Bekämpfung von Krebs ein. Dabei ließ sie kein Feld aus, um aus dem breiten Spektrum verschiedenster Krebstumore die Neuheiten zu präsentieren. Ihr Vortrag stand bezeichnenderweise unter dem Titel „Krebs- Wissen rettet Leben!“ Und so konnte sie auch nur immer wieder empfehlen darauf zu achten, dass es nicht den globalen Krebs gibt, sondern „es gibt nur meinen, individuellen Krebs“. Deshalb, so rät sie den Patienten und interessierten Zuhörern im Auditorium, vertrauen Sie auch nicht auf Pauschaltherapien oder angeblich für alle Arten von Krebs wirkende Wundermittel. Jeder hat „seinen Krebs“ und deshalb muss man sich auf eine individuelle Therapie verlassen und versteifen, die sie als Patient auch verlangen dürfen. Für die signifikanteste Nebenwirkung von Chemotherapie, nämlich der Übelkeit, empfahl sie kleine Mengen an Ingwer einzunehmen. Die asiatische Knolle helfe bei Übelkeit wurde in Studien festgestellt. Aber was ganz sicher für alle Krebspatienten zutreffe sei eine gut gemeinte Empfehlung. Neben verändertem Lebensstil und Umstellung der Ernährung ist Sport und Bewegung sehr wichtig. „Gehen Sie auf in die Natur und bewegen Sie sich, tun Sie was!“ Dabei geht es um moderaten Sport und nicht um Hochleistung. Und vergessen Sie nicht, dass auch ein Lächeln zur positiven Lebenseinstellung gehört, gibt Dr. Stauch den Zuhörern unter Vorzeigen eines kreierten Modelles eines Lachgesichtes mit auf den Weg. Das Referat fand auf Einladung des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ statt. Bei dieser Gelegenheit stellte Gertraud Kohlmann die Laufgruppe des Vereins vor. Jeden Dienstag um 17.30 Uhr treffen sich sportwillige Patienten am Eingang des Landesgartenschaugeländes zum leichten Lauftraining. Aber auch andere Sport- und Selbsthilfegruppen bieten Patienten die Möglichkeit sich unter Gleichgesinnten zu regenerieren. Dabei ist vor allem die Gemeinsamkeit wichtig, stellt die Gruppenleiterin fest und erhält Zuspruch eines Patienten aus dem Auditorium. Dem Verein und der Vorsitzenden Dr. Martina Stauch gebührte ein kräftiger Applaus, der spontan auch als Zustimmung für den guten Vortrag und für die geleistete ehrenamtliche Arbeit folgte. www.ggkev.de   
Karl-Heinz Hofmann

DSC_0004

DSC_0009

DSC_0017

DSC_0024

DSC_0028

 

Die Bilder zeigen: Dr. Martina Stauch, Onkologin und Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ der als Botschafter des Lebens gegen Krebserkrankungen kämpft, empfiehlt den Krebspatienten ein Lächeln und die Teilnahme an Selbsthilfegruppen ob beim Sport oder vielen anderen ansprechenden Angeboten.
Foto: K.-H. Hofmann

Kronach. Beim Patiententag rund um das Thema Krebs am Samstag in der Frankenwaldklinik gab es wertvolle Informationen kompetenter Fachreferenten und Berater. Die Diagnose Krebs ist nicht nur die Feststellung einer schweren Krankheit, sondern löst tiefgreifende seelische Probleme beim Betroffenen aus und belastet  die Angehörigen, ganze Familien, Freunde und Bekannte. Schon seit einigen Jahren lädt der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ jährlich einmal zu einem Patiententag ein, um in Fachvorträgen, Meinungsaustausch und Beratungsgesprächen sowie an Informationsständen viel Informationen über den Umgang mit der Krebserkrankung an alle Betroffenen und Interessierten weiterzugeben und durch mehr Wissen über die Krankheit zur Prävention und Vorbeugung zu sensibilisieren aber auch eine bessere Lebensqualität der Betroffenen in der Nachsorge zu erreichen. Eigentlich betreffe dieses Thema die gesamte Bevölkerung, hob der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Oswald Marr hervor und begründete dies damit, weil der heute noch gesunde Mensch bereits morgen Krebspatient sein kann, wie jeder wohl selbst in seiner eigenen Verwandtschaft bestätigen könne. Deshalb sei es wichtig viel Informationen über die Krankheit zu haben und sich aber auch mit Prävention zu befassen, denn „Vorbeugung ist immer besser als heilen“. Es dürfte sich allmählich auch herumsprechen, dass man nirgends mehr so umfangreiche und fundierte Informationen zum Thema Krebs erhält wie beim Patiententag des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein, seit einigen Wochen 2. Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ hob die Bedeutung des Zusammenhalts zwischen Politik und Ärzteschaft hervor, mit der Intention alles zu tun die Krankheit zu erforschen und zu bekämpfen und zum anderen sehe er die Intention auch darin, Mut und Zuversicht zu vermitteln deshalb unterstütze er den Verein. Auch die Vorsitzende, Onkologin Dr. Martina Stauch fand den Schulterschluss zwischen Politik, niedergelassenen Ärzten und Fachärzten, der Frankenwaldklinik und der Politik als unabdingbar für gute Gesundheitsversorgung in der Region. Der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ habe daher auch zum Patiententag wieder alle Anstrengungen unternommen, um das breite Spektrum der Vorsorge, Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge durch Fachvorträge und Beratern an Informationsständen transparenter zu machen und den Umgang mit Krebs zu thematisieren um letztlich Wege für eine verbesserte Lebensqualität für Betroffene und Angehörige aufzuzeigen und zu erreichen. Chefarzt Dr. Frank Fischer (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Frankenwaldklinik), stellte die „Kronacher Tumorkonferenz „ vor.  Das Projekt der integrierten Patientenversorgung in Kronach mit Sitz in der Bibliothek der Frankenwaldklinik einzuführen ist ein interdisziplinärer Ärztetreff bei dem Einzelfallbesprechungen und Erfahrungsaustausch über Krankheitsbilder und Therapieverlauf von Patienten stattfinden, aber auch Diskussionen über weitere Therapiemöglichkeiten mit dem Ziel einer transparenten Therapieempfehlung anhand aktueller Studienergebnisse und Leitlinien, geführt werden. Die Tumorkonferenz ist auch mit der Universitätsklinik Erlangen vernetzt und  auch der jeweilige Hausarzt wird mit einbezogen. Urologe Dr. Jan Wolf hob die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung für die Früherkennung von Prostatakarzinomen hervor. Ab dem 45. Lebensjahr sollte jeder Mann eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Der Facharzt für Diagnostische Radiologie Dr. Thomas Ullein, Bayreuth stellte das Mammographie Screening vor. Durch die zentral gesteuerte Untersuchungseinladungen habe man es in den vergangenen zwei Jahren geschafft in Oberfranken 202 Brustkarzinome aus insgesamt 33042 Mammographien herauszufinden. Brustkrebs ist die häufigste Todesursache unter den Krebserkrankungen.  In Deutschland erkranken jährlich 51000 Frauen an Brustkrebs und es werden 19000 Todesfälle registriert und in Bayern sind es 7000 Neuerkrankungen und 2500 Todesfälle pro Jahr.  Mit der Pädagogin und Sozialtherapeutin Claudia Stöhr von der psychosozialen Beratungsstelle Hof und dem Kunsterzieher und Maltherapeuten Karl Hurec, sowie Dr. Peter Witton vom Hospizverein wurde der wichtige psychosoziale Bereich durch Fachleute und Berater  abgedeckt und auch Wege zu würdigem Leben bis zuletzt aufgezeigt. Selbsthilfegruppen sind für an Krebs erkrankte Menschen sehr wichtige Einrichtungen um wieder Orientierung zu finden und Fuß zu fassen um zum normalen Leben wieder überzuleiten und dies nach der Diagnose, während der Therapie und auch in der Nachsorge. Beim Patiententag stellten sich die Gruppe „Nach Krebs“ in der alle Krebspatienten und Angehörige eine Anlaufstelle haben und „Franca“, die sich Frauen mit Brustkrebskarzinom annimmt und dazu stellten sich die verschiedenen Sportgruppen „Sport und Krebs“, „Laufen“ und „Walking“ vor, die neben Spaß und Kommunikation auch zur Bewegung animieren. Denn Bewegung ist bei Krebserkrankung genau so wichtig wie eine gesunde und richtige Ernährung. Dazu riet Dr. Fischer viel Fisch, Gemüse, Obst und Salate zu essen und möglichst gesalzenes, gepökeltes und geräuchertes Fleisch zu meiden. Dr. Fischer stellte auch Für alle Besucher des Patiententags stand fest, dies war eine Bereicherung für Patienten wie für Angehörige die Fragen stellen konnten und es war deshalb auch aufbauend weil man offen mit Ärzten und Fachleuten diskutieren konnte und auch individuelle Problem zur Sprache bringen konnte.                     hof
0060
Die Bilder zeigen: 1) Maltherapie ist eine Hilfe für Krebskranke zur Wiedererlangung des verlorenen seelischen Gleichgewichtes. Die Besucher des Patiententages durften ihre Gefühle und Gedanken in selbst gemalten Bildern ausdrücken.
0064
2) Die Hand-Arm-Wohlfühl-Massage tut dem ganzen Körper gut und assoziiert Geist und Seele.
0030
3) Carol Jakob wurde vor 11 Jahren an Krebs operiert und ist Sprecherin der Selbsthilfegruppe „Nach Krebs“
0024
4) Der Urologe Dr. Jan Wolf hatte aufmerksame Zuhörer und Ehrengäste zum Thema „Porstatakarzinom“
0015
5) Mit einem T-Shirt von „Gemeinsam gegen Krebs“ mit dem Hinweis auf den „Lauf der Hoffnung“ am 12. September 2009 wurden die Ehrengäste beschenkt. Von links Stadträtin Marina Schmitt und Mathilde Hutzl, Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein, Landrat Oswald Marr, Florian Rech (Prokurist Frankenwaldklinik), Dr. Martina Stauch (Vorsitzende Gemeinsam gegen Krebs) und Dr. Jan Wolf (Urologe)
Fotos: K.-H. Hofmann
Kronach. Lungenkrebs fordert mehr Todesopfer als Brustkrebs, Prostatakrebs und Dickdarmkrebs zusammen. Beim Mann ist Lungenkrebs die häufigste Krebsart. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt in Deutschland bei etwa 50000 und zeigt ansteigende Tendenz. Unter den Todesursachen nimmt das Bronchialkarzinom mit 40000 Todesfällen pro Jahr in Deutschland die vierte Position, bei Männern sogar die dritte Position ein. Damit diese Lungenkrebspatienten die bestmögliche Versorgung erhalten, sollen Lungenkrebszentren gebildet und zertifiziert werden. Grund genug für den Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ sich dem Thema „Was ist Lungenkrebs“ in einem Vortrag zu nähern. Dr. Christian Franke (Ärztlicher Leiter am Fachzentrum Sonneberg) und Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin, referierte auf Einladung des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ in der Frankewaldklinik zum Thema „Lungenkrebs“. In über 90 Prozent der Fälle sind Geschwülste in der Lunge bösartig. Dann spricht man von Lungenkrebs oder in der Fachsprache von Lungenkarzinom oder Bronchialkarzinom. Die Tumore können überall in der Lunge entstehen und im weiteren Verlauf auch auf andere Organe übergreifen. Zur Diagnostizierung werden Röntgenaufnahmen, Bronchoskopie (Spiegelung der Luftwege), Computertomographie (CT) und auch Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt. Als Therapien werden Operation oder Strahlen- und Chemotherapie angewandt. Bei der Chemotherapie gibt es seit kurzem eine deutlich lebensverlängernde medikamentöse Option, die gerade bei fortgeschrittenen, nicht operablen Lungentumoren, die zudem auch schon gestreut haben, hilfreich ist, betont der Lungenkrebsexperte. Dass man auch mit schweren Erkrankungen noch Höchstleistungen erbringen kann, stellte Dr. Franke an den Anfang seines Vortrags. Als Beispiele nannte er die Schauspielrein Monika Bleibtreu, die erst kürzlich an Lungenkrebs verstarb und den Filmregisseur und Aktionskünstler Christof Schlingensief, der trotz schwerer Lungenkrebserkrankung kreative Aktivitäten entwickelt. Der Referent stellte sehr stark das Prinzip Hoffnung heraus und auch die individuelle Behandlung eines jeden kranken Menschen könne zu mehr Erfolg der Therapie beitragen. Durch die Veröffentlichungen der Gefühle und Erlebnisse als der Regisseur von seiner Krankheit erfuhr und durch die Information über Gedanken und Empfindungen kann der Film- und Theaterregisseur durchaus an Lungenkrebs erkrankten Menschen Mut machen. Er hat Chemo- und Strahlentherapie überstanden und sogar seine wuscheligen Haare behalten. Aus den von Schlingensief niedergeschriebenen Erfahrungen im Umgang mit der Diagnose und Therapie von Lungenkrebs leitet Dr. Franke sehr gut ab, dass es auch Aufgabe sei, nach der medizinischen Therapie, den Patienten möglichst schnell wieder aus den Fängen der Medizin zu befreien, so dass sich der Kranke noch als Teil der Gesellschaft fühlen kann. „Es ist schlimm, wenn man das Gefühl hat, es ist alles vorbei“, habe Schlingensief geäußert. Deshalb, so Dr. Franke, ist der Kontakt zwischen Gesunden und Kranken enorm wichtig und fügt hinzu, nicht nur für die Kranken sondern auch für die Gesunden, denn möglicherweise sind auch sie bald Kranke. Für Dr. Franke ist es eine Minimalforderung, den Krebspatienten aus seiner Isolierung herauszuholen. Ziel jeder Behandlung sei ein würdevolles und möglichst wenig leidendes Leben zu führen. Zum Schluss galt sein Aufruf den niedergelassenen Ärzten sich zusammen zu tun. In der Gemeinsamkeit liege eine große Chance. Auch Dr. Martina Stauch, die Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ arbeite im Netzwerk im Lungenzentrum Sonneberg mit, in dem individuelle und modernste Behandlungen möglich sind. hof


Bei Medinos Kliniken des Landkreises Sonneberg GmbH ist Dr. Franke Chefarzt Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungstechnik


Unter einem Bronchialkarzinom (auch: Lungenkarzinom, bronchogenes Karzinom, Lungenkrebs; engl.: bronchial carcinoma, lung cancer) versteht man eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen. Das Bronchialkarzinom ist eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des Menschen.
Hauptursache ist das inhalative Tabakrauchen. Daneben gibt es einige Stoffe, die den Tumor auslösen können (beispielsweise Asbest oder Chrom), denen man beruflich bedingt ausgesetzt sein kann. Alle anderen Ursachen (wie zum Beispiel die Belastung durch die Umwelt) treten weit in den Hintergrund. Selbst das Lungenkrebsrisiko durch das natürlich vorkommende Edelgas Radon ist im Vergleich zum Tabakrauchen gering. Die Heilungsrate des Bronchialkarzinoms ist immer noch sehr schlecht und liegt bei einer Fünfjahresüberlebensrate unter zehn Prozent.
Lungenkrebs fordert mehr Opfer als Brustkrebs, Prostatakrebs und Dickdarmkrebs zusammen. Dies liegt vor allem am asymptomatischen Wachstum dieser Krebsform. Entwickelt der Patient die ersten Symptome (z.B. chronische Heiserkeit oder Bluthusten), ist es meist zu spät für eine erfolgreiche Therapie. Wenn aber Lungenkrebs frühzeitig (also meist per Zufall) entdeckt wird, ergibt sich laut American Cancer Society eine Überlebensrate von 47% [1]. Gleichzeitig ist die Röntgenaufnahme der Lunge mit 50% Anteil die am häufigsten durchgeführte Röntgenuntersuchung. Die zufällige Erkennung von Lungenkrebs im Frühstadium (Stage 1) im Röntgenbild ist allerdings schwierig. Es ist bekannt, dass Rundherde zwischen 5-10 mm leicht übersehen [2] werden können. Der Routineeinsatz von CAD-Systemen kann helfen, kleine Veränderungen ohne Anfangsverdacht zufällig und frühzeitig zu erkennen.
25 Prozent aller bösartigen Tumore (Malignome) sind Bronchialkarzinome. Beim Mann ist es weltweit die häufigste Krebsart, in Deutschland die dritthäufigste nach dem Prostatakarzinom und dem kolorektalen Karzinom, jedoch liegt es als Ursache von Krebssterbefällen auf Platz eins[3]. Die Inzidenz in Mitteleuropa beträgt etwa 60 pro 100.000 Einwohner. Die Zahl der Neuerkrankungen (in Deutschland etwa 50.000 pro Jahr) weist eine steigende Tendenz auf. Unter den Todesursachen in Deutschland nimmt es mit rund 40.000 Todesfällen im Jahr die vierte Position ein, bei Männern gar die dritte.[4] Das Verhältnis von erkrankten Männern zu Frauen liegt bei etwa 3:1, wobei es wahrscheinlich auf Grund der Änderung im weiblichen Tabakkonsumverhalten immer mehr zu einer Angleichung kommen wird. Der Altersgipfel der Erkrankungen liegt um das 60. Lebensjahr. Die durchschnittliche 5-Jahres-Überlebensrate (d.h., wieviele Erkrankte nach 5 Jahren noch leben) beträgt lediglich 5 %. Die Lebenserwartung des einzelnen Patienten ist aber sehr stark vom Stadium der Erkrankung (TNM-Klassifikation) und dem Subtypus (siehe unten) abhängig
Die Hauptursache bei der Entstehung des Tumorleidens ist der Tabakrauch. Er enthält etwa 2.000 Stoffe, von denen mindestens 100 krebserregend (karzinogen) sind (beispielsweise Teer und eine Vielzahl anderer Kohlenwasserstoffverbindungen). Es wurde nachgewiesen[5], dass das im Tabakrauch enthaltene Benzo(a)pyren das als Tumorsuppressor bekannte p53 schädigen kann. Auch die durch die Verbrennung entstehenden Sauerstoffradikale sind wahrscheinlich an der Entstehung von Lungenkarzinomen beteiligt. 95 Prozent aller Patienten mit Bronchialkarzinom sind Raucher. Passivrauchen erhöht nachgewiesenermaßen ebenfalls das Erkrankungsrisiko. 30 bis 40 Jahre nach Beginn des Rauchens ist das Erkrankungsrisiko bis 60-fach höher als beim Nichtraucher. Die sogenannte British Doctors Study belegte schon in den 1950er Jahren den Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Rauchen.
Genetische Untersuchungen von Lungengewebe zeigten, dass die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten sollen, selbst bei ehemaligen Rauchern dauerhaft herabgesetzt ist.[6]
Die zweithäufigste Ursache für ein Bronchialkarzinom ist das radioaktive Gas Radon. In Deutschland gibt es jährlich ca. 1.900 Lungenkrebstodesfälle, die auf die Belastung durch Radon zurückzuführen sind. Seine ebenfalls radioaktiven Radon-Zerfallsprodukte scheiden sich während der Inhalation in den Bronchien ab und reichern sich dort an. Sie bestrahlen das Gewebe mit biologisch sehr wirksamen Alphateilchen. In einigen Gegenden Deutschlands, u.a. im östlichen Bayern, in Sachsen und Thüringen sowie im Breisgau, wird empfohlen, den Keller

Kronach. Nach einiger Vakanz wegen Erkrankung der Gruppenleiterin Anja Müller konnte nun die Sporttreffgruppe „Sport und Krebs“ des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ mit neuer Sportgruppenleiterin Birgit Schmitt ihre sportliche Betätigung wieder aufnehmen. Die Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“, Dr. Martina Stauch freute sich außerordentlich, dass man die nach der Erkrankung von Anja Müller entstandene Lücke wieder schließen konnte. Der Sport ist ein wichtiger Teil in der Therapiekette für krebskranke Patienten. Die regelmäßigen Teilnehmer der Sportgruppe zeigten sich ebenso erfreut, ihre Gymnastik wieder aufnehmen zu können, denn Bewegung macht Fit und wird in der Gruppe mit sehr viel Spaß und Motivation durchgeführt, sagen die Teilnehmer. Die 45-jährige Neukenrotherin Birgit Schmitt ist seit vielen Jahren im sportlichen Bereich als Ausbilderin und Trainerin tätig. Sie ist seit 1987 Sportdozentin an der Volkshochschule und hat an zahlreichen Fortbildungen teilgenommen und Zertifikate erworben. Ihre eigenen bevorzugten Hobbys sind Ballett, Reiten, Leichtathletik, Judo  und Schwimmen. Sie war aber auch als Damen-Fußballerin beim FC Stockheim schon aktiv. Zur Sportgruppe sei sie mit gemischten Gefühlen gestoßen, wollte aber helfen als sie vom Ausfall von Anja Müller hörte. Sie habe guten Kontakt gefunden und es mache Spaß mit der Gruppe zu trainieren weil alle irgendwie eine positive Ausstrahlung und Lebenseinstellung mitbringen und motiviert an ihre Übungen gehen. In der Sportgruppe werden Gymnastikübungen mit Hanteln, Stäben und Steps bevorzugt. Manchmal wird man auch Boxen, denn das ist gut für den Körper und für die Konzentration. Weitere beliebte Übungen werden Yoga, Pilates, Atemübungen und Meditation sowie spezielles Rückentraining sein. Während der Übungen haben die Teilnehmer miteinander viel Spaß und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Der Verein „Gemeinsam gegen Krebs“ lädt herzlich jeden Mittwoch ab 16.30 Uhr bis 18 Uhr in die Turnhalle der Maximilian-von-Welsch-Realschule, Gabelsberger Straße in Kronach, ein. Vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Karl-Heinz Hofmann

Selbst fit halten
Selbst fit halten
Der Trainer Sven Scharr unterstützt Sie hier mit hilfreichen Übungen zum Selbermachen.
WALKGRUPPE
Die Nordic Walking Gruppe trifft sich regelmäßig und läuft abwechslungsreiche Strecken. Gemeinsam dabei bleiben und Spaß haben ist das Motto.

Designed by Das Logo von Webadrett. | © 2016 Gemeinsam gegen Krebs e.V.

Wir benutzen Cookies

Essentielle Cookies

Die essentiellen Cookies sind immer aktiv. Ohne diese funktioniert die Webseite nicht. Die essentiellen Cookies erfüllen alle Richtlinien zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten.

Optionale Cookies

Einige Anwendungen können aber nur mit Hilfe von Cookies gewährleistet werden, die Ihre Daten auch in unsichere Drittstaaten weiterleiten könnten. Für diese Anwendungen gelten deren Bestimmungen zum Datenschutz:

  • Youtube (Videos)
  • iFrames (Anmeldung, Ergebnislisten Run of Hope)

Mehr dazu, was Cookies sind und wie sie funktionieren, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung.

Stimmen Sie der Nutzung aller Cookies zu?